Abstract:
Die Arbeit von Ilona Moravcová macht uns mit der bisher wenig bekannten und vergessenen Problematik des tschechischen Schulwesens in Wolynien bekannt. Die Autorin konzentriet sich hier auf die Periode der Jahre 1921-1939, also auf die bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges. In der Einführung der ganzen Arbeit ist kurz und treffend die allgemeine Problematik der Arbeit aufgezeigt, so dass sich auch der normale Leser dessen bewusst wird was Wolynien ist, wo sich dieses Gebeit befand und warum die tschechischen Emigranten hierher kamen. Nachfolgend befasst sich die Autorin bereits näher mit der Problematik. Das Milieu Wolyniens war für die Tschechischen in kultureller und wirtschftlicher Hinsicht wenig reif, darum in der Bemühung, sich der nationalen Assimilation zu wehren, war ihre erste Bemühung, das selbständige teschechische Schulwessen zu errichten.