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2001/07 Scientific papers, Series C

Permanentní URI k tomuto záznamuhttps://hdl.handle.net/10195/38153

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    ČlánekOtevřený přístuppeer-reviewedpublished
    Rosenbergica 2 rožmberští poslové(Příspěvek ke komunikační praxi ve středoevropském prostoru na počátku 17. století)
    (Univerzita Pardubice, 2002) Kubeš, Jiří
    Dieser Beitrag widmet sich einigen sehr wenig bearbeiteten Aspekten der Komunikationspraxis, der Verbreitung der Informationenoder der Machtdurchsetzung in der frühneuzeitlichen Gessellschaft. Der adelige Hof bildete vom 16. bis 18. Jahrhundert ein Machtzentrum und dabei gewann und verbreitete selbst Informationen auf einigen Weisen. Die am wenigsten verarbeitete, jedoch zugleich die gewöhnlichste Form der gegenseitigen Kommunikation waren die gesellschaftliche Beziehungen, die in der Richtung der Adelige - der Bote - der kontaktierte Mensch geführt wurden. In diesem Zusammenhang tritt vor allem die Rolle der Boten als der Vermittler der Kommunikation in der frühen Neuzeit hervor. Sie führten weder keine Behandlungen noch trugen kein Geld über. Sie schaffen nur Briefe oder kleine Geschenke. Die Boten waren für den Rosenbergischen Hof unentbehrliche Gehilfen. Sie waren unauffällig, physisch tüchtig, einige von ihnen durchreisten den engeren mitteleuropäischen Raum und sie mussten wenigstens zwei Sprachen Beherrschen. Ihre Reisen hatten keine politischen und ökonomischen Gründe, trotzdem hatten die Boten eine bedeutende Kommunikateionsaufgabe, und deshalb wurden sie wichtige Mitglieder des höfischen Organismus. Es scheint auch, dass die Funktion der Kammerboten ihre goldene Ära in der Zeit der renaissancen Hofen durchmachte. Einige Hofe verloren noch nicht ihre politische Funktion. Die Boten des letzten Rosenberger waren die einzigen Verkehrer aller wichtigsten Briefe. Man weiss, dass sich Peter Wok von Rosenberg nicht auf die Post verließ. Erst mit der allmähligen Urbanisierung benutzte die Aristokratie des 17. und 18. Jahrhunderts immer mehr die regelmäßige und billigere Postverbindung.
  • ČlánekOtevřený přístuppeer-reviewedpublished
    Rosenbergica 1rožmberské "kuchyňské účty"možnosti a využití
    (Univerzita Pardubice, 2002) Kubeš, Jiří
    The article deals with the "kitchen" accounts of Petr Vok, the last lord of Rožmberk (1592-1611). It tries to describe the possibilities of their research. It comes to the conclusion that they are the basic source for the research of the food and drink supplying of the moving Rožmberk's court. It allows us to construct the mutual relationships of the court to the inhabitants of the Rožmberk's residential towns Český Krumlov and Třeboň, of his other towns and a lot of villages. The "kitchen" accounts let us study the itinerary of the Rožmberk's court and describle the using of his residential net. In the third level it can say a lot to the travelling of the court and to the phenomenom of the Rožmberk's transit towns. And finally, this kind of accounts could bring a special view to the everyday life of the Rožmberk's court.