Liegen die böhmischen Dörfer immer noch am Meer?
Konferenční objektStatus neznámýpeer-reviewedpublishedDatum publikování
2016
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Vydavatel
Univerzita Pardubice
Abstrakt
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Kategorie der „Fremdheit“, die als einer der zentralen Konzepte, ja „Rahmenbegriffe“ der interkulturellen Germanistik gilt, und untersucht mit Hilfe der Methoden der linguistischen Diskursanalyse, welche Rolle diese Kategorie in der Geschichte der deutsch-tschechischen Nachbarschaft spielt. Die Analyse widmet sich der spezifischen Textsorte der Reiseführer als „Kulturführer durch die Fremde“ und konzentriert sich dabei auf folgende Fragen: welches Wissen über das Land wird als relevant erachtet und vermittelt? Welche Aspekte der Fremdheit werden fixiert, um ein exotisches Reiseziel zu konstruieren, welche abgeschliffen und verwässert, um dem potentiellen Reisenden seine Scheu vor Unbekanntem zu nehmen? Welche möglichen Irritationen werden im Spannungsfeld zwischen dem Eigenen und dem Fremden antizipiert und welche sprachlichen Strategien der „Vertrautmachung“ angewendet? Und schließlich: trägt die von allen Seiten betriebene Annäherung der beiden Nachbarn Früchte oder bleibt Tschechien für immer ein „böhmisches Dorf“?
Rozsah stran
p. 217-231
ISSN
2336-5307 (Print)
2336-5315 (Online)
2336-5315 (Online)
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Název akce
Interkulturelle und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen (9–10 October 2015, Pardubice, Czech Republic)
ISBN
978-80-7560-019-6 (Print)
978-80-7560-020-2 (PDF)
978-80-7560-020-2 (PDF)
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Klíčová slova
deutsch-tschechische Nachbarschaft, Reiseführer, Diskurslinguistik, Toposanalyse, German-Czech neighbourship, travel guide, discourse linguistic, topos analysis