Interkulturalität als Grundzug des Fremdverstehens

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dc.contributor.author Yücel, Erdinç
dc.date.accessioned 2015-01-30T13:41:17Z
dc.date.available 2015-01-30T13:41:17Z
dc.date.issued 2014
dc.identifier.isbn 978-80-7395-752-0 (Print)
dc.identifier.isbn 978-80-7395-753-7 (PDF)
dc.identifier.issn 2336-5307 (Print)
dc.identifier.issn 2336-5315 (Online)
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10195/58628
dc.description.abstract Ein interkultureller Unterricht setzt voraus, dass die Lernenden mit mindestens zwei Kulturen konfrontiert werden. Somit fungiert die Lehrkraft als eine bikulturelle Person, die dafür sorgt, dass die Lernenden mit ihren Identitäten aufeinander treffen. Durch diese Begegnung treffen also die Wertvorstellungen, Erfahrungen und natürlich auch die Ängste aufeinander. Der Lernende, der mit der Zielkultur in Berührung kommt, befindet sich sowohl mit seinen Emotionen als auch mit seiner Sprache in der Fremde und dies bedeutet für die Lerner, dass ihre bisher erworbenen Vertrautheiten fast keine Gültigkeit mehr haben. Dadurch entsteht eine Sprachbarriere, die die Lerner nicht ohne professionelle Hilfe überwinden können. Sollte aber die Lehrkraft diese Realität ausblenden und im Unterricht nur auf grammatische Kenntnisse fokussieren, was für mehrere Lehrkräfte der Fall ist, so ist es garantiert, dass die Lernenden bei der ersten realen Begegnung mit der Zielkultur auf Missverständnisse stoßen. Dies führt selbstverständlich dazu, dass es sogar nicht nur zu Kommunikationsabbrüchen, sondern auch zu Konflikten kommt. Deshalb ist es Ziel dieses Artikels anzudeuten, wie die Lehrenden und Ausbildenden den Lernern, das sprachlich Fremde vertraut machen können, ohne ihre eigene Identität ausklammern zu müssen. Dies erfordert wiederum eine Kompetenz, die sowohl das Fremde als auch das Heimische interaktiv mitwirken lässt. Nicht zuletzt wird darauf gezielt, dass der fremdsprachliche Unterricht so ausgestattet werden soll, dass der Lerner in der Praxis, also bei realen interkulturellen Begegnungen das Fremde nicht mehr als eine “ungewohnte Welt” betrachtet, sondern viel mehr als ein heimisches “Terrain”, auf dem er sich sicher und angemessen bewegen kann. ger
dc.format p. 337-345 eng
dc.language.iso ger
dc.publisher Univerzita Pardubice
dc.rights open access eng
dc.subject interkulturalität ger
dc.subject kultur ger
dc.subject kommunikation ger
dc.subject interaktion ger
dc.subject interculturalism eng
dc.subject culture eng
dc.subject communication eng
dc.subject interaction eng
dc.title Interkulturalität als Grundzug des Fremdverstehens ger
dc.title.alternative Interculturalism as a main factor to understand a foreigner eng
dc.type ConferenceObject eng
dc.description.abstract-translated Intercultural approach means the students’ being face to face with at least two different cultures. The task of a foreign language teacher is to make students meet their own identities through the others. In this kind of meeting, the values, experience and, of course, frights come together. The learners who meet a different culture feel themselves as strangers with their emotions and language. So the knowledge which students have got so far is not valid now. When meeting an obstacle, students need a professional help to get rid of it. If a teacher does not know this fact and gives just grammatical information, students may find themselves in some problematic situations from the communicative point of view. These kinds of things cause the students’ having some conflicts. For this reason, the main purpose of this study is to enable teachers to teach the language to students communicatively. While doing this, he/she should not ignore their own identities. To be able to get this aim, he/she should consider both the native and non-native cultures. Another purpose of the study is to be able to give an appropriate setting to the student in which he/she will not feel himself/herself as a foreigner in language classes. Thus, the student will think that the non-native environment is not an extraordinary world; on the contrary, it is a native and familiar environment for him/her. eng
dc.event Interkulturelle und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen Kontext (4-5 October 2013, Pardubice, Czech Republic) eng
dc.peerreviewed yes eng
dc.publicationstatus published eng


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