Kněžna Vilemína ze Schwarzenbergu, rozená z Öttingen-Wallersteinu (1833-1910)obraz šlechtičny v druhé polovině 19. století

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dc.contributor.author Kubešová, Klára
dc.date.accessioned 2009-03-12T16:07:10Z
dc.date.available 2009-03-12T16:07:10Z
dc.date.issued 2003
dc.identifier Univerzitní knihovna (studovna) cze
dc.identifier.issn 1211-6629
dc.identifier.issn 1211-6629
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10195/32527
dc.description.abstract Mit der Thematik des Lebensstils von adeligen Frauen in der zweiten Hälfte des 19. Jh. beschäftigten sich Historiker bisher nur wenig. Vor diesem Hintergrund hat dieser Beitrag bewusst einem analytischen Charakter. Die Autorin beschreibt das Leben der Fürstin Wilhelmine von Schwarzenberg geführten Korrespondenz. Wilhelmine stammte aus dem deutschen Adelsgeschlecht Öttinegen-Wallerstein, das seit Anfang des 19. Jh. auch in Böhmen ansässig war, Sie wurde durch Privatlehrer zu Hause auf dem Schloss Zbraslav erzogen. Im Jahre 1853 heiratete sie Karl III. von Schwarzenberg., der zu den führenden böhmischen Adelsgeschlechtern gehörte. Ihre Beziehung war gekennzeichnet von gegenseitiger Achtung und Respekt. Wilhelmine hatte sechs Kinder, um deren Ausbildung sich sowohl die Privatlehrer als auch die Gouvernanten kümmerten. Die Fürstin kümmerte sich um die gesamte Haushaltverwaltung. Karl verbrachte nämlich viel Zeit in Prag, wo er politisch tätig war. Die ersten zehn Jahre nach der Hochzeit nahm auch Wilhelmine regelmäßig am gesellschaftlichen Leben in Prag teil. Seit den 60er Jahren wohnte sie jedoch auf dem Landesschloss Orlík, wo sie die Arbeiten im dortigen Park vollendete und später auch für ihre Wohltätigkeit bekannt wurde. Die Fürstin reiste sehr wenig und wenn, dann vor allem in verschiedene Kurorte. Nachdem sie Großmutter wurde, besuchte sie ihre Kinder und freute sich über ihre Enkelinnen und Enkel. Wilhelmine starb im Jahre 1910 in Prag und wurde in der Familiengruft bei Orlík begraben. Sie akzeptierte völlig ihre durch ihre Ausbildung und die damalige Adelsgesellschaft vorbestimmte Lebensrolle. Sie kümmerte sich vor allem um die Familie und den Haushalt. Ihren Namen repräsentierte sie bei verschiedenen geseggschaftlichen und wohltätigen Veranstaltungen. Für die Beantwortung der Frage, ob die Fürstin eine typische Vertreterin ihres adeligen Standes war, ist jedoch eine vertiefte Quellenforschung in den Archiven des böhmischen Adels des 19. Jh. notwendig. ger
dc.format p. 125-160 eng
dc.format.extent cze
dc.format.mimetype cze
dc.language.iso cze
dc.publisher Univerzita Pardubice cze
dc.relation.ispartof Scientific papers of the University of Pardubice. Series C, Institute of Languages and Humanities. 9 (2003) eng
dc.rights cze
dc.subject šlechtické rody cze
dc.subject životní styl cze
dc.subject 19. století cze
dc.subject ženy cze
dc.title Kněžna Vilemína ze Schwarzenbergu, rozená z Öttingen-Wallersteinu (1833-1910)obraz šlechtičny v druhé polovině 19. století cze
dc.type Article eng
dc.identifier.signature 47334
dc.peerreviewed yes eng
dc.publicationstatus published eng


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