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Interkulturelle und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen Kontext

Stálý URI pro tuto komunituhttps://hdl.handle.net/10195/58593

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  • Konferenční objektOtevřený přístuppeer-reviewedpublished
    Kontrastive Landeskunde zur Förderung der Interkulturellen Kompetenz
    (Univerzita Pardubice, 2014) Hasan, Yilmaz
    Es ist eine nackte Tatsache, dass auch die Kultur der zu erlernenden Sprache genügend kennen gelernt wird, um sich die jeweilige Fremdsprache anzueignen. Um eine Fremdsprache zu beherrschen, braucht man mehr als nur das sinnvolle Aneinanderreihen der Sätze. Fremdsprachenlernen in diesem Sinne bedeutet Sprach- und Kulturlernen. Und dies bedingt das Konfrontieren mit dem Fremden. Da für viele Fremdsprachenlerner, die sich in einem weit(er) entfernten Land aufhalten, die erste Begegnung mit der Zielkultur im Klassenraum erfolgt, bleibt dem Lehrenden fast nichts anderes übrig als das Fremde im Lernraum vertraut zu machen. Und dafür steht ihm die “Kontrastive Landeskunde” zur Verfügung, die die interkulturelle Kompetenz (interkulturelle Kommunikation) der Lernenden aktivieren kann. Von dieser Tatsache ausgehend wurden die StudentInnen im ersten Semester an der Deutschlehrerabteilung befragt, um Ihre Erwartungen in Bezug auf die Landes-kundevermittlung festzustellen, mit dem Ziel die Motivation im Unterricht zu steigern. Wenn der Lerner die Gelegenheit findet, die fremde Kultur mit seiner eigenen zu vergleichen, kann er die Ähnlichkeiten und Unterschiede besser wahrnehmen, wodurch das Gelernte eingeprägt wird.
  • Náhled
    Konferenční objektOtevřený přístuppeer-reviewedpublished
    Interkulturalität als Grundzug des Fremdverstehens
    (Univerzita Pardubice, 2014) Yücel, Erdinç
    Ein interkultureller Unterricht setzt voraus, dass die Lernenden mit mindestens zwei Kulturen konfrontiert werden. Somit fungiert die Lehrkraft als eine bikulturelle Person, die dafür sorgt, dass die Lernenden mit ihren Identitäten aufeinander treffen. Durch diese Begegnung treffen also die Wertvorstellungen, Erfahrungen und natürlich auch die Ängste aufeinander. Der Lernende, der mit der Zielkultur in Berührung kommt, befindet sich sowohl mit seinen Emotionen als auch mit seiner Sprache in der Fremde und dies bedeutet für die Lerner, dass ihre bisher erworbenen Vertrautheiten fast keine Gültigkeit mehr haben. Dadurch entsteht eine Sprachbarriere, die die Lerner nicht ohne professionelle Hilfe überwinden können. Sollte aber die Lehrkraft diese Realität ausblenden und im Unterricht nur auf grammatische Kenntnisse fokussieren, was für mehrere Lehrkräfte der Fall ist, so ist es garantiert, dass die Lernenden bei der ersten realen Begegnung mit der Zielkultur auf Missverständnisse stoßen. Dies führt selbstverständlich dazu, dass es sogar nicht nur zu Kommunikationsabbrüchen, sondern auch zu Konflikten kommt. Deshalb ist es Ziel dieses Artikels anzudeuten, wie die Lehrenden und Ausbildenden den Lernern, das sprachlich Fremde vertraut machen können, ohne ihre eigene Identität ausklammern zu müssen. Dies erfordert wiederum eine Kompetenz, die sowohl das Fremde als auch das Heimische interaktiv mitwirken lässt. Nicht zuletzt wird darauf gezielt, dass der fremdsprachliche Unterricht so ausgestattet werden soll, dass der Lerner in der Praxis, also bei realen interkulturellen Begegnungen das Fremde nicht mehr als eine “ungewohnte Welt” betrachtet, sondern viel mehr als ein heimisches “Terrain”, auf dem er sich sicher und angemessen bewegen kann.
  • Konferenční objektOtevřený přístuppeer-reviewedpublished
    Dialogue of cultures and cultural primitivism in anti-utopian novel of the first half of the 20th century
    (Univerzita Pardubice, 2014) Dolzhenko, Svetlana
    The article considers the problem of the dialogue of cultures as it is represented in the antiutopian novels of the first half of the 20th century. The author points out the typological features of the novels “We” by Evgeny Zamyatin, “Brave New World” by Aldous Huxley and “1984” by George Orwell and investigates the place and the role of the dialogue of cultures in the light of Mikhail Bakhtin’s concept and tendency toward cultural primitivism as the result of totalitarian influence in the imaginary world of anti-utopia.
  • Konferenční objektOtevřený přístuppeer-reviewedpublished
    Kultur in der Zeit der Globalisierung und der Migration
    (Univerzita Pardubice, 2014) Romová, Hana
    Dieser Beitrag befasst sich mit dem Einfluss der Kultur in der Zeit der Globalisierung und Migration, denn in der heutigen Zeit besitzt die Kultur einen hohen Stellenwert, nicht selten wird sie sogar als Machtfaktor angesehen. Kultur ist zu einem Phänomen geworden, das eine wichtige Rolle für das Geschehen in der ganzen Welt spielt. Eine der bekanntesten Theorien, nach der zukünftige Konflikte und Kriege nicht mehr aus nationalen, militärischen oder ökonomischen Gegensetzen entstehen werden, sondern aus dem Streit zwischen den verschiedenen großen Kulturen. Nicht nur in den Wissenschaften, in der Kultursoziologie oder in der Politik zeigt sich diese gewichtige Rolle der Kultur. Globalisierung findet nicht nur in den Bereichen der Wirtschaft, Technik, der Medien statt, sondern auch in den Bereichen der Kultur.