Abstrakt:
Das Internet bietet viele Möglichkeiten für Betrüger: Sie erreichen mit verhältnismäßig geringem Aufwand Millionen potenzieller Opfer. Die notwendigen E-Mail-Adressen sind heute von Dutzenden von Firmen erhältlich, in den zahlreichen Zonen des Internet gibt es sie jedoch auch kostenlos. Man kann dagegen nur wenig unternehmen, man kann sich jedoch dieser Gefahren bewusst sind und nach einigen inhaltlichen sowie sprachlichen Details lassen sich viele Angebote als Betrug/Fake identifizieren. Der Beitrag kategorisiert die häufigsten Internetbetrüge und analysiert charakteristische sprachliche und inhaltliche Phänomene der sogenannten Romance-Scammer, also Kontaktanzeigen, die ihre Opfer vor allem in Partner- und Kontaktbörsen sowie in sozialen Netzwerken mit dem Ziel aussuchen, sie zahlen zu bewegen.