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2015 Interkulturelle und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen Kontext

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    Konferenční objektOtevřený přístuppeer-reviewedpublished
    Protestsong und sein Potenzial im interkulturell orientierten Deutsch als Fremdsprache-Unterricht
    (Univerzita Pardubice, 2016) Juhásová, Jana
    Im vorliegenden Beitrag wird das linguistische, das interkulturelle, politisch-ethische sowie das musikalische Potenzial von Protestsongs im Fremdsprachenunterricht vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Möglichkeiten der Verwertung dieses Mediums bei der Sprachund Kulturvermittlung in Ausbildung zukünftiger Deutsch-als-Fremdsprache Lehrer gelegt. In der Hochschuledukation wurde anhand von Songs die kulturelle Entwicklung Deutschlands vom Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart behandelt und mit der Entwicklung in der (Tschecho-)Slowakei in Vergleich gesetzt. Das präsentierte ein Semester lang dauernde Unterrichtsprojekt mit Protestsongs wurde an der Katholischen Universität in Ružomberok (Slowakei) im Laufe mehrerer Jahre im Rahmen des Seminars „Sprachpraktische Übungen und Landeskunde“ realisiert.
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    L3TASK: Audiokonferenz als vielfältiges Instrument für die Praxis und die Erforschung von Sprachenlernen im Tandem
    (Univerzita Pardubice, 2016) Calvet Creizet, Mireia; Orduña, Javier
    Durch die Kombination von Erkenntnissen aus dem Bereich der CMC und des TBLT zusammen mit soziokonstruktivistischen Impulsen für die Theoriebildung im Bereich des Fremdsprachenerwerbs kann das bewährte Verfahren des Fremdsprachenlernens im Tandem in ein neues Licht rücken. Im Rahmen eines vom Lifelong Learning Programms der EU geförderten Forschungsvorhabens bemühen sich ForscherInnen aus verschiedenen europäischen Universitäten um das Erschließen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Audiokonferenz-Software. Es sollen Schritte unternommen werden für die Begleitung und die Anerkennung von formalen und von nicht formalen bis informellen Tandem-Aktivitäten unter Berücksichtigung der Vorgaben im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERRS 2001).
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    Štýlotvorné činitele v slovenských a britských turistických textoch a ich kultúrny kontext
    (Univerzita Pardubice, 2016) Maleková, Danica
    Cieľom príspevku je žánrové porovnanie turistických textov propagujúcich ubytovanie v horských oblastiach Veľkej Británie a Slovenska, najmä s ohľadom na významný štýlotvorný činiteľ, a to distribúciu a sémantické charakteristiky hodnotiacich adjektív a kvalitatívnych adjektív s hodnotiacou funkciou. Výsledky analýzy by mali prispieť k poznaniu v oblasti aplikovanej translatológie, keďže preklad propagačných a reklamných materiálov stále trpí nedostatkom odbornej literatúry tak z praktického, ako aj z teoretického hľadiska (porov. ČALOVKOVÁ 2014). V celosvetovom meradle vníma podobne kriticky situáciu v oblasti prekladu turistických textov do angličtiny aj SNELL-HORNBYOVÁ (1999), podľa ktorej sa takýmto prekladom stále nevenuje dostatočná pozornost.
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    Kontrastive Analyse deutscher und russischer Routineformeln in Präsentationen mit wirtschaftlichem Inhalt
    (Univerzita Pardubice, 2016) Scák, Éva
    Die Präsentation als spezifische mündliche Textsorte weist in allen Sprachkulturen gewisse Ähnlichkeiten, aber auch mehrere Unterschiede auf. Eine aussagekräftige, zuhörergerechte Präsentation ist aber in jeder Sprachgemeinschaft von einer Reihe von vorgefertigten, kulturspezifischen Routineformeln durchdrungen. In dem Beitrag wird zuallererst ein Überblick über die Kategorisierungen der Routineformeln aus der Sicht der Phraseologie und der Pragmatik gegeben. Im zweiten Teil geht es mir darum, anhand von authentischem Material die für eine gelungene Präsentation typischen und häufig wiederkehrenden Routineformeln im Deutschen und im Russischen aufzuzeigen und sie auf interkultureller, pragmatischer bzw. stilistischer Ebene zu vergleichen.
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    Oh Mannomann wie „herrlich“ ist denn die deutsche Sprache?
    (Univerzita Pardubice, 2016) Yücel, Erdinç
    Die Sprache, die als ein wichtiges Kommunikationsmedium fungiert, ist zugleich auch ein Spiegel der gesellschaftlichen Wirklichkeit. So ist z.B. die von einem Kellner an die Gäste gerichtete Äußerung: “Was wünschen denn die Herrschaften” besonders für die Fremdsprachenlernerin, die aus einem weit(er) entfernten Kulturkreis stammt, als eine Diskriminierung der Frauen zu betrachten, da sich öfters unter den Gästen auch Damen befinden. Diese Betrachtungsweise der Damen ist eigentlich berechtigt, wenn man im Deutschen manche “vermännlichte” Bezeichnungen wie z.B. Herrschaft, Mannschaft, Fachmann, Zimmermann, Brüderlichkeit, Freundschaft usw. in Betracht zieht, die zwangsläufig auch das weibliche biologische Geschlecht mitbestimmen. Nimmt man den deutschen Wortschatz unter die Lupe, so ist zu bemerken, dass diese männliche Dominanz nicht nur bei Substantiven in Frage kommt, sondern auch in anderen Wortarten wie “jedermann”, “herrlich” usw., in denen die männliche biologische Vorherrschaft transparent wird, die besonders die feministische Einstellung provoziert und so die Lernerinnen und Lerner beim Lernprozess auch beunruhigen kann.
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    Die kommunikativen Textsorten zur Bewältigung der alltäglichen Situationen
    (Univerzita Pardubice, 2016) Yilmaz, Hasan
    Es ist nicht außer Acht zu lassen, dass wir alle im Verlauf des Alltags ständig mit den kommunikativen Texten konfrontiert werden. Das ist ein klares Kennzeichen dafür, was für eine wichtige Bedeutung die Texte in unserem Leben haben. Von der Tatsache ausgehend, dass die schriftlichen Texte beim Erlernen einer Fremdsprache eine bedeutende Rolle spielen, fokussiert diese Arbeit auf die Beantwortung der Frage, mit welchen Textsorten die Fremdsprachenlerner vorrangig konfrontiert werden sollten. Die Befragung der Studenten vor dem Semesteranfang hat uns deutlich gezeigt, dass besonders die so genannten kommunikationsorientierten Texte bei den angehenden Deutschlehrern ein großes Interesse erwecken. In diesem Zusammenhang wurden in dieser Studie zuerst die Textsorten und deren Funktionen unter die Lupe genommen; danach wurde versucht, vorzulegen, für welche Textsorten sich die Lerner interessieren und warum Sie einen Satz missverstehen, obwohl die Wörter in den Sätzen ihnen schon bekannt sind.
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    Mimesis jako odraz historických a kulturních artefaktů
    (Univerzita Pardubice, 2016) Fišerová, Nicole
    Studie se zaměřuje na koncept mimesis v literatuře v historickém, ale i současném pojetí. V následujícím textu budou srovnávány koncepty Philipa Sidneyho a Anthonyno Nuttalla, kteří chápou mimesis jako odraz skutečnosti v literárních dílech. Sidney vyzdvihuje především schopnost básníka vytvářet fiktivní světy. Nuttall pak prezentuje mimesis jako jakýkoli záměrný vztah k realitě a tvrdí, že nám tak umožňuje „lhát". Autoři se názorově příliš neliší, přestože Sidneyho pojetí vnímá „hru s textem“ a vědomé přetváření reality pozitivně, Nuttall poukazuje mimo jiné i na schopnost mimesis lhát. Dá se však spisovatelův talent degradovat pouze na „lhaní“ a kopírování reality? Je možné za pomoci mimesis jako interpretačního aparátu identifikovat autora, odlišné kultury a porozumět jim?
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    Die grüne Jungfer – eine literarische Montage
    (Univerzita Pardubice, 2016) Dubová, Jindra
    Der bayerische Schriftsteller Bernhard Setzwein gehört zu denjenigen Autoren, die ihren literarischen Blick über die Grenze werfen. Sein jetziges literarisches Konzept beinhaltet ganz Mitteleuropa bzw. Europa, wobei besonderen Wert auf das Nachbarland Tschechien gelegen wird, wovon seine Trilogie ,,Aus der Mitte der Böhmischen Masse" zeugt. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem ersten Teil der Trilogie, mit dem Roman Die grüne Jungfer. Wesentliche Gesichtspunkte sind dabei Typologie, Bauform und Erzählsystem.
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    Die Utopie vom Neunten Land. Peter Handke und Slowenien
    (Univerzita Pardubice, 2016) Eder, Jürgen
    Peter Handkes Engagement für Serbien war ein Skandal, der nicht nur die literarische Öffentlichkeit in den 90er Jahren des vorherigen Jahrhunderts beschäftigte. Dabei und auch danach hat man übersehen, dass biographische wie existentielle Voraussetzungen den Autor zu dieser Verteidigungshaltung führten. Slowenien, und damit auch Jugoslawien, war für ihn eine Utopie und andere Welt von Raum, Zeit, Sprache. Der Beitrag geht dieser Verbindung nach und zeigt an den Romanen „Mein Jahr in der Niemandsbucht“ und „Die Morawische Nacht“ das interkulturelle utopische Potential von Handkes Perspektive.
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    Das Fantastische: Von der sozialen Kritik bis zur Auseinandersetzung mit den inneren Konflikten
    (Univerzita Pardubice, 2016) Niculcea, Ecaterina
    Das Anfang des 19. Jhs. von F. Schelling als ästhetisches Phänomen formulierte Fantastische wurde zum wesentlichen Bestandteil des Schaffens von deutschen Romantikern, die es der realen Welt gegenüberstellten bzw. das Wirkliche und das Fiktive ineinander fließen ließen. Der Spätromantiker E.T.A. Hoffmann erweiterte die ursprüngliche Bedeutung des Fantastischen, indem er ihm die Groteske und die Erscheinungsformen des Komischen an die Seite stellte. Dadurch wurde das Fantastische zum Mittel der kritischen Auseinandersetzung mit den sozialen Missständen der Gegenwart im literarischen Gewand. Der Einfluss der deutschen Romantiker auf die russischen Klassiker war Mitte des 19. Jhs. besonders produktiv. Mitte des 20. Jhs. ließ sich eine ähnliche Tendenz in der russischen Literatur erkennen: Die Rückbesinnung auf die romantischen Werte und Grundprinzipien führte zur Entstehung einer Reihe von Werken, die im Zeichen der deutschen Romantik standen und somit das Fantastische in den Vordergrund treten ließen. A. Grin eröffnete die Grenzen des dreidimensionalen Raumes und erschuf ein fiktives „Grin-Land“ innerhalb eines existierenden räumlichen Koordinatensystems, in dem moralische, ästhetische und zum Teil auch soziale Konflikte thematisiert wurden und die Figuren dank ihrem Durchsetzungsvermögen das ersehnte Ziel, die Überwindung der geistigen Zerrissenheit des eigenen Ichs erreichen konnten.